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Stout

"Jedes Stout ist ein Porter, aber nicht jedes Porter ist ein Stout." Diese Relation der beiden Stile, die viel gemein haben, verwirrte mich anfangs, als ich begann, mich mit diesen röstmalzigen Spezialitäten auseinanderzusetzen. Zur Klärung trägt vielleicht ein Blick auf die Geschichte bei: Ursprünglich geht der Begriff "Stout" auf den Begriff „stout porter“ zurück, was letztlich nichts Anderes heißt als „starkes Porter“. Da das Porter das Getränk für die Arbeiterklasse war, richtete sich das Stout an die feineren Trinker, die etwas mehr Geld in der Tasche hatten und sich von den proletarischen Lastenträgern abheben wollten.
Legt man es darauf an, mithlfe eines köstlich schokoladigen Desserts schnell trunken werden, sollte man sich an diesen Bierstil halten, insbesondere wenn es sich um eine der fetten "Imperial"-Varianten handelt. Wer ausgesprochen feine Exemplare dieses Stils probieren möchte, dem seien z.B. das "SLYRS 12 Years" von Hoppebräu, das "Papanero" von Ritual Lab oder das "Necessary Evil" der Thornbridge Brewery wärmstens ans Herz gelegt.

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